Donnerstag, 25. April 2024
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Bodenseetour 1997

Dass der Ausflug 1996 an den Bodensee ein voller Erfolg war, sprach sich daheim schnell herum. Daher verdoppelte sich fast die Zahl der Teilnehmer auf nunmehr 15 Personen. Natürlich waren auch wieder einige alte Hasen dabei, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen mochten.

Trotz schlechter Wetter-Aussichten fuhren wir an Fronleichnam wieder Richtung Bodensee, doch diesmal schon eine Stunde früher, um diesmal der Prozession zu entgehen. Damit hatten wir auch Glück und konnten um 10.00 Uhr unseren Zeltplatz beziehen.

Für den Mittag suchten wir unsere 'Stammkneipe' des letzten Jahres wieder auf. Danach ging es nach Überlingen zur Strandpromenade. 
Der Abend ließen wie schließlich wieder mit Lagerfeuer und Grillen ausklingen.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Bodensee-Tourismuses. Schon am frühen morgen ging es los Richtung Schaffhausen zum Rheinfall. Dort wurde mit einem Boot zum Felsen mitten im Rheinfall geschippert, um diesen auch ganz aus der Nähe betrachten zu können. Anschließend ging es weiter nach Konstanz, zu einer kleinen Stadtbesichtigung. 
Am Abend hatten wir schließlich den ganzen Bodensee wieder einmal umrundet.

Für den Samstag war diesmal viel geplant. Zuerst wollten wir die Pfahlbauten besichtigen. Doch die Schlangen am Eingang hielten uns davon ab, da wir außerdem um 14.00 Uhr einen Termin in Friedrichshafen hatten. Es sollte nämlich die dortige Feuerwache besichtigt werden.

Die neue Feuerwache in Friedrichshafen versetzte uns alle in großes Staunen. Ihre Ausmaße könnte ihr im oberen Modell erahnen, links habt ihr einen kleinen Einblick in die Fahrzeughallen 
Uns wurde durch einen nette jungen Mann alles ganz genau erklärt und gezeigt.

Wir erfuhren, wie bei ihnen die Einsätze abgewickelt werden und dass sie durchschnittlich einen Einsatz pro Tag haben - nur leider nicht solange wir hier waren! 
Bedankt haben wir uns mit einem kleinen Präsentkorb mit Frankenweinen.

Anschließend ging es weiter Richtung Insel Mainau. Anscheinen hatten diese uns schon erwartet, denn vorsichtshalber waren noch fast keine Blumen für diese Jahr ausgebracht. 
Aber trotzdem war es ein schöner Ausflug.

Am Abend mussten wir uns zuerst noch in unserer Stammkneipe stärken, bevor wir die Tour am Lagerfeuer ausklingen ließen.

Am Sonntag morgen war wieder die übliche Trauer vor der Abreise angesagt. Nachdem alles wieder in die Autos verstaut wurde, der Zeltplatz aufgeräumt und die Miete bezahlt war, ging es zunächst nach Lindau zum Frühstück. Anschließend fuhren wir weiter Richtung Heimat, mussten hier aber einigen Staus ausweichen.

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Bodenseetour 1996

Am Anfang des Jahres 1996 kam unser 2. Jugendwart auf die Idee, einmal im Frühsommer an einen See zum Zelten zu Fahren. Wir schauten uns eine Landkarte von Deutschland an und unsere Wahl fiel auf den Bodensee. Also wurden fast alle Camping-Plätze rund um den Bodensee angeschrieben. Da wir sie gleich entsprechend vorgewarnt hatten, dass es am Abend etwas fröhlich zugehen kann, erhielten wir fast nur Absagen. Von einem erhielten wir einen Tipp zum Zelten, und siehe da, wir hatten einen Zeltplatz. Der Termin, das lange Fronleichnam-Wochenende war auch schnell gefunden.

Also fuhren mit acht mutigen Mannen Richtung Bodensee, ohne vorher zu Ahnen, was für ein Erfolg diese Fahrt werden sollte.

Am Donnerstag morgen um 4.30 Uhr früh machten wir uns voller Erwartungen auf den Weg. Nach knapp fünf Stunden Fahrt und ausgiebigem Frühstück im großem M kamen wir schließlich in Bodman an.

Hier mussten wir erst noch die Prozession abwarten, bevor wir unseren Platz beziehen konnten.

Anschließend wurde gleich das Bodenseewasser auf badetauglichkeit überprüft. Ergebnis: zum Baden und Tauchen bestens geeignet. Später am Nachmittag wurde bei einer kleinen Rundfahrt eine Wirtschaft zum Mittagessen gesucht. Wieder am Zeltplatz angekommen, mußte der See natürlich noch einmal unsicher gemacht werden. Der ersten Abend wurde schließlich gemütlich mit Lagerfeuer und Grillen am Zeltplatz beendet.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Bodensee-Tourismuses. Schon am frühen morgen ging es los Richtung Schaffhausen zum Rheinfall. Dort wurde mit einem Boot zum Felsen mitten im Rheinfall geschippert, um diesen auch ganz aus der Nähe betrachten zu können. Wir blieb dann gleich in der Schweiz und fuhren weiter am Bodensee entlang. Der Abend wurde dann wieder am Zeltplatz beendet.

Der nächste Tag sollte locker beginnen, nach dem Streß vom Vortag, und auch ganz und gar am Zeltplatz verbracht werden. Am morgen besorgten wir uns zunächst im nahen Supermarkt etwas Essbares für das Frühstück. Aber am späteren Nachmittag aber wurde es doch etwas Langweilig, und wir machten uns auf, Überlingen zu erobern. Der letzte Abend sollte dann wieder wie üblich enden, das Wetter wollte aber nicht. Ein kleines Gewitter in der Nacht vertrieb die meisten vom Lagerfeuer in die Zelte.  Der Sonntag morgen war schließlich der traurigste von allen, denn unser Abreisetag war schon gekommen. Nachdem alles wieder in die Autos verstaut wurde, der Zeltplatz aufgeräumt und die Miete bezahlt war, ging es zunächst nach Lindau zum Frühstück. Anschließend fuhren wir direkt weiter Richtung Heimat.

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