Bodenseetour 1997
Dass der Ausflug 1996 an den Bodensee ein voller Erfolg war, sprach sich daheim schnell herum. Daher verdoppelte sich fast die Zahl der Teilnehmer auf nunmehr 15 Personen. Natürlich waren auch wieder einige alte Hasen dabei, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen mochten.
Trotz schlechter Wetter-Aussichten fuhren wir an Fronleichnam wieder Richtung Bodensee, doch diesmal schon eine Stunde früher, um diesmal der Prozession zu entgehen. Damit hatten wir auch Glück und konnten um 10.00 Uhr unseren Zeltplatz beziehen.
Für den Mittag suchten wir unsere 'Stammkneipe' des letzten Jahres wieder auf. Danach ging es nach Überlingen zur Strandpromenade.
Der Abend ließen wie schließlich wieder mit Lagerfeuer und Grillen ausklingen.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Bodensee-Tourismuses. Schon am frühen morgen ging es los Richtung Schaffhausen zum Rheinfall. Dort wurde mit einem Boot zum Felsen mitten im Rheinfall geschippert, um diesen auch ganz aus der Nähe betrachten zu können. Anschließend ging es weiter nach Konstanz, zu einer kleinen Stadtbesichtigung.
Am Abend hatten wir schließlich den ganzen Bodensee wieder einmal umrundet.
Für den Samstag war diesmal viel geplant. Zuerst wollten wir die Pfahlbauten besichtigen. Doch die Schlangen am Eingang hielten uns davon ab, da wir außerdem um 14.00 Uhr einen Termin in Friedrichshafen hatten. Es sollte nämlich die dortige Feuerwache besichtigt werden.
Die neue Feuerwache in Friedrichshafen versetzte uns alle in großes Staunen. Ihre Ausmaße könnte ihr im oberen Modell erahnen, links habt ihr einen kleinen Einblick in die Fahrzeughallen
Uns wurde durch einen nette jungen Mann alles ganz genau erklärt und gezeigt.
Wir erfuhren, wie bei ihnen die Einsätze abgewickelt werden und dass sie durchschnittlich einen Einsatz pro Tag haben - nur leider nicht solange wir hier waren!
Bedankt haben wir uns mit einem kleinen Präsentkorb mit Frankenweinen.
Anschließend ging es weiter Richtung Insel Mainau. Anscheinen hatten diese uns schon erwartet, denn vorsichtshalber waren noch fast keine Blumen für diese Jahr ausgebracht.
Aber trotzdem war es ein schöner Ausflug.
Am Abend mussten wir uns zuerst noch in unserer Stammkneipe stärken, bevor wir die Tour am Lagerfeuer ausklingen ließen.
Am Sonntag morgen war wieder die übliche Trauer vor der Abreise angesagt. Nachdem alles wieder in die Autos verstaut wurde, der Zeltplatz aufgeräumt und die Miete bezahlt war, ging es zunächst nach Lindau zum Frühstück. Anschließend fuhren wir weiter Richtung Heimat, mussten hier aber einigen Staus ausweichen.